Page 23 - Taxikurier September 2020
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Fotos: atelier-tacke.de TAXLERS FREUNDE
OPTIK RISCHPLER AM HARRAS
Seit vielen Jahren bezieht die Taxi-München eG die Arbeitsplatzbrillen für Bildschirmarbeit bei Optik Rischpler am Harras.
Der Meisterbetrieb für Augenoptik ist für die Taxigenossenschaft ein kompetenter und zuverlässiger Service-Partner,
denn die permanente Bildschirmarbeit stellt für unsere Mitarbeiter in der Zentrale der Taxi-München eG hohe Ansprüche
an deren Augen.
Bereits Anfang der 70er Jahren gründete Augenoptikermeister Auf die Frage nach der Zukunft antwortet Martin Rechler: „Für
Stefan Rischpler das Geschäft, welches im Jahre 2004 von Regine die nahe Zukunft wünschen wir uns, zur Normalität zurückkehren
und Martin Rechler übernommen wurde. Martin Rechler, der 1986 zu können, um unsere Arbeit in gewohnter Art und Weise wieder
seine Augenoptikerausbildung in Bad Reichenhall begann und ausführen zu können. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr
drei Jahre später erfolgreich abschloss, arbeitete bis 1996 in Frei- Mitarbeiter, Unternehmer und Fahrer der Taxi-München eG
lassing und Traunreut. 1996 bis 1999 absolvierte er sehr erfolg- den Weg zu uns finden, um sie von unserer Arbeit und unserem
reich die Fachakademie in München und durfte sich von da an Service zu überzeugen“.
geprüfter Augenoptikermeister nennen.
Im Laufe der Jahre wurde auch in dieser Branche der Konkurrenz- Die Zusammenarbeit mit der Taxi-München eG hat Martin
druck immer größer. Discounterketten expandierten auch im Opti- Rechler bewogen, für Taxiunternehmer- und fahrer ein
kergewerbe. Am Harras in kaum 100 Metern Entfernung muss Op- besonderes Angebot zu machen. Jede Taxlerin und jeder
tikermeister Martin Rechler mit dem Mitbewerber leben. Auf diese Taxler, die bei Optik Rischpler eine Brille kaufen, erhalten
Situation angesprochen meint er: „Wir sind ein Inhabergeführtes 25 % Rabatt auf das Brillengestell. Dieses Angebot gilt
Fachgeschäft und sehen den Kunden als Partner. Im gemeinsamen auch für Sonnenbrillen. Der Optiker drückt damit seine
Dialog wird die bestmögliche Lösung für die Sehansprüche gefun- Solidarität mit den Taxlern aus, die besonders unter der
den. Ob dies nun eine einfache Lesebrille oder eine Gleitsicht- Krise zu leiden haben. Dafür gebührt ihm unser Dank und
brille ist, dank unserer handwerklichen Fähigkeiten ist unsere Respekt. (BH)
Auswahl an Möglichkeiten annähernd unbegrenzt.“
Viele Kunden wissen diesen Service und die Fachkompetenz zu
schätzen. Bei einem Besuch in seinem Geschäft trifft man auch in
Zeiten von Corona auf Kunden, die froh sind, dass die beschädigte
Brille repariert oder auch die dringend für die Prüfung benötigte
Brille rasch angefertigt wird. Gerade in Stresssituationen kann die
richtige Brille ein wahrer Segen sein. Nicht nur der Fachmann
weiß, dass Kopfschmerzen oder Verspannungen der Muskulatur
ihre Ursachen von einer falschen oder nicht vorhandenen Sehhilfe
herrühren können. Viele Autofahrer wissen leider gar nicht, dass
sie ein Problem mit den Augen haben, da Veränderungen oft sehr
langsam beginnen und die Augen versuchen, den Fehler auszu-
gleichen. Schon wegen der Sicherheit für sich und andere sollte
jeder Kraftfahrer regelmäßig einen Sehtest machen. Jetzt werden
viele denken, dass ja bei der Erneuerung des Personenbeförde-
rungsscheins aller fünf Jahre der Sehtest automatisch fällig ist.
Dies ist richtig, aber in fünf Jahren kann sich viel verändern.
Solch einen Sehtest bietet auch Martin Rechler kostenfrei für je-
den Kunden an, der bei ihm eine Brille kauft.
Die derzeitige Situation verlangt gerade den kleinen und mittel-
ständigen Firmen viel ab. Auch Augenoptiker sind da keine Aus-
nahme. Um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen, haben
Rechlers umfangreiche Schutzmaßnahmen veranlasst. Dabei wird
sowohl auf den Kundenabstand und die Kundenzahl im Geschäft
geachtet. Nur so war und ist es möglich, eine sichere Bedienung
zu gewährleisten. Dabei kann es allerdings für Kunden, wie über-
all, zu Wartezeiten kommen. Aber nur so ist es möglich, alle Auf-
lagen zu erfüllen und für die Kunden da zu sein.
SEPTEMBER 2020 ⁄ TAXIKURIER ⁄ 23