Page 12 - Taxikurier November 2024
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Der Bilanzgewinn in 2023 betrug   durchgeführt und in den gemeinsamen   Herr Zech stellte sich kurz vor, dass er
           74.540,31 Euro.                     Sitzungen zusammen mit dem Vorstand   schon 40 Jahre Mitglied der Taxi-München
                                               besprochen worden.              eG sei und bezeichnete die Berichte der
           Anschliessend beurteilte Herr Kroker die                            Vorstände als „schöne Worte“. Er meinte
           Zahlen für 2023. Die Bilanzsumme sei in   Geprüft wurden Verwaltung, Immobilien,   aber, dass noch einige Dinge geklärt wer-
           2023 leicht angestiegen, auch wenn es   Mietverträge, Beschwerden, Personal,   den müssten.
           noch Ausstände (noch nicht bezahlte     laufende Verträge und ordnungsgemäße
             Rechnungen) gäbe.               Buchhaltung.                      So sprach er die 100-Jahr Feier der Taxi-
                                                                               München eG im Jahr 2017 an, deren Kos-
           Der Umsatzerlös war 6,03 Mio Euro;    Vom 13.11.-17.11.2023 fand in der Genos-  ten noch geklärt werden müssten. Er
           der  Roherlös 4,77 Mio Euro. Das Ergebnis   senschaft eine Vorprüfung durch den   sprach hier von 90.000,00 Euro, die inner-
           nach Steuern, so Herr Kroker weiter,     Genossenschaftsverband statt.  halb von einigen Stunden „verfeiert“
             be laufe sich auf 146.869,00 Euro; nach                             wurden. Er selbst war im Jahr 2018 Auf-
             Abzug der Steuern auf 120.886,48 Euro,   Die gesetzliche Prüfung durch den Genos-  sichtsrat der Taxi-München eG und be-
           was schließlich zu einem Jahresüberschuss    senschaftsverband für das Geschäftsjahr   hauptete, dass er im Jahr 2018 gezwun-
           von 74.540,31 Euro  führte.       2023 erstreckte sich über den Zeitraum   gen wurde, den  Revisionsbericht hierzu
                                             27.07.2023 bis 30.06.2024. Am     umzuschreiben.
           Die betrieblichen Ausgaben seien um   16.09.2024 wurde dem Aufsichtsrat durch
           200.000,00 Euro gestiegen, was nach Aus-  den Genossenschaftsverband das Ergebnis   Weiter fragte er, ob der Vertrag mit der
           sage von Herrn Kroker dem Umbau der ehe-  vorgetragen und ausführlich erläutert.    Firma ICP gekündigt wurde. Hierzu merkte
           maligen Waschstraße der Taxi-München eG                             er an, dass er selbst bis 2022 für die Firma
           (ca. 300.000,00 Euro), der Sanierung und   Herr Curuk berichtete weiter, dass der   ICP gefahren sei. Er behauptete in diesem
           dem Umbau der Immobilie in der Karwen-    Vorstand vorschlägt, den Bilanzgewinn    Zusammenhang auch noch, dass der ehe-
           delstraße (ca. 100.000,00 Euro), größeren   in Höhe von 74.540,31 Euro auf andere   malige Fahrdienstleiter des ICP seine Ge-
           Investitionen bei Mietwechseln und Proble-  Ergebnisrück lagen vorzutragen, was    nehmigung nicht mehr verlängert bekom-
           men mit den Aufzügen in der Immobilie in   vom Aufsichtsart geprüft und genehmigt   men habe. Bzgl. Geschäftsergebnis der
           Schwabing geschuldet sei.         wurde.                            Genossenschaft äußerte sich Herr Zech ne-
                                                                               gativ, in dem er die Äußerung des Vorstan-
           Er betrachtete das Betriebsergebnis trotz   Abschließend bedankte sich Herr Curuk   des „weniger“ aufgriff und meinte, dass er
           dieser Ausgaben als insgesamt positiv.   beim Vorstand, bei Herrn RA Freiherr von   sogar als Unternehmer besser dastehe. Er
             Weiter sei die Taxi-München eG auch jeder-  Véver, Herrn Paasch, allen Kolleginnen und   fuhr in seinen Ausführungen weiter fort,
           zeit zahlungsfähig gewesen. Kurzfristig   Kollegen, sowie bei allen Mitarbeiterinnen   als der nach der Kosten-Nutzen-Rechnung
           musste im vergangenen Jahr einmal ein   und Mitarbeitern und Geschäftspartnern,   für den Umbau der Waschstraße fragte.
           Betrag von etwa 1,5 Mio Euro für SEV-Fahr-  Kunden und Mietern.
           ten „vorgestreckt“ werden, bis die Deut-                            Der Versammlungsleiter, Herr Curuk, unter-
           sche Bahn alle Ausstände beglich.                                   brach Herrn Zech und sagte ihm, dass seine
                                             TOP 5                             Redebeiträge nicht in Zusammenhang mit
           Er stellte außerdem fest, dass weiter grö-                          „Aussprache zu den Berichten“ stünden
           ßere Investitionen in die Immobilien der   Herr Paasch begrüßte die Mitglieder der   und er diese gerne unter TOP 9 vortragen
           Taxi-München eG notwendig sein werden   Generalversammlung und ließ zu Beginn   könne. Herr Zech erwiderte den Einwand
           und außerdem weiter Kosten für die Um-  darüber abstimmen, ob er den Prüfungsbe-  nur mit den Worten: „das Schweigen
           stellung der bisher auf Papier gestützten   richt des Genossenschaftsverbandes in vol-  spricht für sich“. Herr Zech fuhr dennoch
           Buchhaltung notwendig sein werden, auch   lem Umfang oder die Zusammenfassung   mit seinem Vortrag fort und ging als nächs-
           wenn die Umstellung der Buchhaltung in-  vortragen sollte. Die Abstimmung erfolgte   tes auf die gestiegenen Personalkosten
           zwischen bereits zu ca. 85 % abgeschlos-  per Akklamation einstimmig (ohne Gegen-  ein. Diese Frage stellte er gezielt an Herrn
           sen sei. Auch fielen im Bereich Technik   stimme) für die Zusammenfassung. Herr   Kroker. Außerdem vermisse er die Vermitt-
           bei der „Verschmelzung“ der APP Kosten   Paasch verlas den zusammengefassten   lungszahlen und fragte beim Vorstand
           an.                               Prüfbericht.                      nach, warum Frau Müller gekündigt wurde.
                                                                               Abermals unterbrach Herr Curuk den Vortag
                                             Der zusammengefasste Prüfbericht umfasst   mit dem nochmaligen Verweis, dass dieser
           TOP 4                             5 Seiten und kann hier aus Platzgründen   Vortrag nichts mit TOP 6 zu tun habe und
                                             nicht abgedruckt werden!          verwies Herrn Zech nochmals auf TOP 9.
           Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr                            Herr Zech meinte daraufhin, dass ihm
           Sezai Curuk, trug den Bericht des Auf-                              seine Fragen nicht beantwortet werden
           sichtsrates vor.                  TOP 6 Aussprache zu den Berichten  würden und gegen ihn ein Gerichtsverfah-
                                                                               ren geführt wurde. Anschließend verließ
           Gemäß den Vorschriften des Genossen-  Es gab eine Wortmeldung von Herrn    er das Rednerpult (und später sogar die
           schaftsgesetzes seien laufend Prüfungen   Jürgen Zech.              Versammlung).






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