Page 13 - Taxikurier November 2024
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Im Anschluss ergriff Herr Kroker a) Genehmigung des Herr Ertekin Kocer bedankte sich beim Auf-
das Wort. Jahresabschlusses 2023 sichtsrat für das ihm entgegengebrachte
Vertrauen, bei seinen Vorstandskollegen für
Herr Kroker bezog sich auf die Äußerung abgegebene Stimmen: 167 die vertrauensvolle Zusammenarbeit und
von Herrn Zech bzgl. einer Strafanzeige ge- ja: 166 / nein: 0 / Enthaltungen: 1 / bei allen Kolleginnen und Kollegen.
gen ihn und stellte klar, dass diese nicht ungültig: 0
von der Taxi-München eG, sondern von ei- ➔ somit wurde TOP 7a) genehmigt Er fuhr in seiner Bewerbungsrede fort, dass
nem ehemaligen Mitarbeiter gestellt wurde. er feststellte in den letzten 3,5 Jahren viel
Ferner stellte Herr Kroker klar, dass es Herr b) Behandlung des Bilanzgewinnes: gelernt zu haben.
Zech selbst war, der zweimal Strafanzeigen
gegen ehemalige und auch aktuelle Vor- abgegebene Stimmen: 167 Ihm war klar, dass es galt und weiter gilt,
stands- und Aufsichtsratsmitglieder initi- ja: 166 / nein: 0 / Enthaltungen: 1 / einen Entwicklungsrückstand aufzuarbeiten
ierte, eine davon sogar gegen ein bereits ungültig: 0 und die Sichtbarkeit und Akzeptanz des
verstorbenes Vorstandsmitglied, als dieses ➔ somit wurde TOP 7b) genehmigt Taxigewerbes zu verbessern. Die Plattform-
schon tot war. Beide Ermittlungsverfahren anbieter seien seiner Meinung nach inzwi-
wurden von der Staatsanwaltschaft einge- c) Entlastung des Vorstandes: schen am Taxi vorbeigezogen und hier gel-
stellt. Außerdem stellte er klar, dass der te es, dass man aufholen müsse und wieder
Vorstand niemanden gegenüber begründen abgegebene Stimmen: 156 Kunden und Firmen ins Taxigewerbe zurück-
müsse, wenn eine Mitarbeiterin gekündigt (ohne Vorstand und Aufsichtsrat) zuholen.
wird. ja: 155 / nein: 1 / Enthaltungen: 0 /
ungültig: 0 Er stellte weiter fest, dass innerhalb der
Bezugnehmend auf das Jahresergebnis sag- ➔ somit wurde der Vorstand entlastet Taxi-München eG es wenig Transparenz gab
te Herr Kroker, dass das Ergebnis aufgrund und der Bereich Marketing/Vertrieb nicht
von notwendigen Investitionen niedriger d) Entlastung des Aufsichtsrates entwickelt war. Hier müsste sich die Taxi-
ausgefallen ist. Hätte es diese nicht gege- München eG weiter entwickeln und die Er-
ben, wäre das Ergebnis aus 2023 sogar abgegeben Stimmen: 156 folge nach der Pandemie ausbauen.
besser als das des Vorjahres gewesen. (ohne Vorstand und Aufsichtsrat)
ja: 155 / nein: 1 / Enthaltungen: 0 / Bzgl. Social Media / Google sei die Taxi-
Daraufhin ging Herr Kocer ans Rednerpult ungültig: 0 München eG zwar inzwischen gut vertreten,
und erklärte nochmals die dringende Not- ➔ somit wurde der Aufsichtsrat entlastet allerdings müsse man hier weitermachen.
wendigkeit der Sanierung der Waschanlage.
Ein Teil der hier entstandenen Kosten soll- In der Folge ging Herr Kocer auf die Immo-
ten durch die Vermietung wieder einge- TOP 8 bilien der Taxi-München eG ein und sagte,
nommen werden. dass diese die Stütze der Genossenschaft
Die Wahl unter TOP 8 a) wurden per seien und deshalb der Werterhalt derselben
Zum Schluss sagte Herr Kroker nochmal, Akklamation durchgeführt. wichtig sei.
bezogen auf die gestiegenen Personal-
kosten, dass während der Pandemie weni- Von 167 anwesenden wahlberechtigten In diesem Zusammenhang müssten seiner
ger Personal benötigt wurde und in die- Mitgliedern waren 13 gegen eine Wahl Meinung nach auch die Mietverträge ver-
ser Zeit auch nur zwei Vorstände im Amt per Akklamation. Gemäß der Satzung der einheitlicht werden.
waren. Taxi-München eG müssen sich aber min-
destens 25% der anwesenden wahlbe- In der inneren Struktur, so Herr Kocer wei-
Nach dem TOP 6 übernahm Herr Paasch rechtigten Mitglieder dagegen ausspre- ter, müssten viele Prozesse optimiert und
als Wahlleiter die Durchführung der TOPs 7 chen, was aber bei 13 Gegenstimmen angepasst, ggf. auch erneuert werden. Even-
und 8. (= 7,8%) nicht der Fall war. Somit konnte tuell müsse man auch neue Wege gehen.
diese Wahl per Akklamation durchgeführt
werden Seiner Meinung nach müsse die Taxi-Mün-
TOP 7 chen eG wieder den Weg in die Vollvermitt-
a) Vorstand lung finden.
Auf Wunsch der Mitglieder wurden alle Be-
schlussfassungen unter TOP 7 per Akklama- Für den turnusgemäß ausscheidenden Anschließend ging Herr Kocer noch auf
tion durchgeführt. Es waren zu diesem Herrn Ertekin Kocer musste für die Wahl- bundesweite Struktur des Taxigewerbes ein
Zeitpunkt 167 stimmberechtigte Mitglieder periode von 2024–2028 ein Vorstands- und sagte, dass im Unterschied zu den
anwesend. mitglied gewählt werden. Der Aufsichtsrat Plattformanbietern die Möglichkeiten über
schlug der Generalversammlung wieder das Taxi Deutschland eingeschränkt seien.
Herr Paasch erklärte das Procedere der Ab- Mitglied Ertekin Kocer vor. Zu diesem Zeit- Auch meinte er, dass die Spaltung der Bun-
stimmungen a–d für die Beschlüsse unter punkt sind 166 stimmberechtigte Mitglie- desverbände das Gewerbe eher geschwächt
TOP 7. der anwesend. hätte. So erwähnte er hierzu das Thema
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